Ernährung

Canihua Körner – auch Baby Quinoa genannt

pixabay.com / evitaochel

Bei Canihua Körnern, handelt es sich um rotbraune Körner, von der Canihua Pflanze, die in den Anden Südamerikas wächst. Sie kommt mit Wetterextremen klar und wird auch Baby Quinoa genannt.

Canihua ist im Moment im Trend und kommt vor allem oft in Salate vor. Canihua ähnelt dem Quinoa und Amaranth, auch diese beiden Pflanzen kommen in den Anden vor und gehören auch zu den Fuchsschwanzgewächsen. Das Besondere an Canihua Körnern ist der hohe Ballaststoff-, Folsäure-, Eisen-, Magnesium- und Zinkgehalt, besonders für eine vegetarische und vegane Ernährung geeignet. Da man Canihua wie Getreide verwenden kann, denken viele Menschen, dass es zu dieser botanischen Familie gehört, jedoch ist das nicht der Fall: Wer sich glutenfrei ernährt, oder Gluten nicht verträgt, kann bei Canihua unbedenklich und unbeschwert zugreifen.


Canihua kommt in den Anden Südamerikas vor, die dünne Luft, über 4000 Metern, macht der Pflanze genauso wenig aus, wie der trockene Boden. Auch Frost- und Trockenperioden hält diese Pflanze problemlos aus. Früher wurden die Körner der Canihua Pflanze nach der herbstlichen Ernte getrocknet, gedroschen und gereinigt. Die Körner der Pflanzen schmecken nussig und passen geschmacklich perfekt in Salate, Bratlinge und Pfannengerichte, aber auch süß kann man die Körner genießen: Einfach in der Pfanne anrösten, unter Müsli oder Porridge mischen und mit Milch genießen, oder um gemahlen, Pudding und Gebäck zu verfeinern

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