Beauty

4 natürliche Schönheiten, die uns Schön machen

In Naturkosmetik vorhanden und sehr beliebt: Die Sheanuss, Kokosnuss, Noni Frucht und Inca Inchi. Doch woher stammen diese natürlichen Schönmacher, wie werden sie angebaut und für was genau sind sie gut? Wir haben hier die Antworten für dich.

pixabay.com / dungthuyvunguyen

Die Sheanuss
Die Sheanuss kommt aus Afrika und wächst am Karitébaum, dessen knorrige Borke und ausladende Baumkrone direkt auffällt, denn an ihm reifen die Früchte. Das Fruchtfleisch der Sheanuss ist sehr schmackhaft, doch interessanter sind die Kerne – die ca. 4 cm großen Sheanüsse – aus ihnen wird die berühmte Sheabutter gewonnen. Man kann Sheabutter durch traditioneller Handpressung gewinnen, oder mit Hilfe chemischer Mitteln und Hitze, die die Sheabutter dadurch haltbarer macht. Sheabutter ist gut für die Haut, denn sie spendet Feuchtigkeit und macht die Haut geschmeidiger. Ihr enthaltenes Vitamin E verstärkt die Anti-Aging Wirkung und natürliches Allantoin beruhigt gereizte Haut. Der Sheanuss Baum durch die Ernte davor geschützt, zu Brennholz verarbeitet zu werden.

Die Kokosnuss
Kokospalmen haben nicht nur mit Urlaubsfeeling und zutuen, denn die Kokosnuss spendet uns Kokosmilch, Öl und Fruchtfleisch, was meistens durch die Kaltpressung gewonnen wird. Kokosöl kann durch seine Fettsäuren die Haut und Haare intensiv pflegen. 

Die Noni-Frucht
Die Noni-Pflanze wurde vor rund 15 Jahren entdeckt, Völker nutzen sie seit Jahrhunderten als Hausmittel. Optisch gleicht die Frucht einer riesengroßen Maulbeere, der Geschmack ist eher streng als lieblich, doch die inneren Werte zählen: Die Frucht enthält bis zu 80-mal mehr Vitamine und Enzyme als Ananas. Die Wirkstoffe der Pflanze versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und machen sie elastisch und geschmeidig. Nicht nur die Frucht wird verwendet, auch die Blätter enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, denn in einem Kilogramm Noni-Konzentrat stecken 220 Kilogramm Noni-Blätter.

Die Inca-Inchi
Die Inca-Inchi Pflanze ist eine Kletterpflanze, die seit Jahrhunderten im Amazonasgebiet Peru angebaut wird. Dort enthält sie reichlich Sonne und viel Wasser. Die Früchte gleichen dem Sternanis. Im gezackten Fruchtfleisch befindet sich jeweils ein Samen. Sie werden zu einem wertvollen Öl gepresst, denn keine andere Pflanze enthält so viele Omega-3-Fettsäuren wie die Inca-Inchi. Der hohe Omega-3- und Omega-6- Anteil im Öl fördert die Zellregeneration. Vitamin E schenkt ein frisches, strahlendes Hautbild, zudem spendet die Pflanze reichlich Feuchtigkeit.

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