Augenschatten – was gegen den müden und matten Eindruck hilft
Augenschatten sind charakteristisch dunkle Areale unter den Augen. Da die Haut hier sehr dünn ist (ca. 0,5 mm und damit 4 x dünner als an anderen Hautarealen) ist der Bereich intensiv mit Gefäßen durchzogen. Dort zeigen sich bei vielen Menschen bläulich dunkle Augenschatten.
Mögliche Ursachen für Augenschatten
Veranlagung: schwache Blutgefäße, die Hämoglobin durchlassen sind auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen. Beim Hämoglobinabbau entstehen pigmentierte Abfallprodukte die sich in der Dermis und Epidermis absetzen. Und je transparenter die Haut ist, desto dunkler erscheinen die Augenschatten
Medizinische Umstände: einige Erkrankungen wie z. B. allergische Reaktionen, Asthma, Ekzeme, Leberprobleme u. a. können das Entstehen von Augenringen begünstigen. Zudem erweitern viele Medikamente die Gefäße und können die Hautpartie unter den Augen dunkler erscheinen lassen
Hautalterung und Müdigkeit: wenn wir altern, verliert unsere Haut an Kollagen, wird dünner und macht dunkle Verfärbungen unter der Haut sichtbarer und permanent. Schlafmangel und ständige Müdigkeit begünstigen dies ebenfalls
Das starke P aus Peptiden, Proteinen und Pflanzenextrakten gegen Augenschatten
Eine klinische Studie mit 22 freiwilligen Testerinnen zeigte, dass z. B. eine Wirkstoffkombination aus N-Hydroxysuccinimiden, Chrysin, Palmitoyl Oligopeptiden und Palmitoyl Tetrapeptiden eine ideale Pflege bei Augenschatten darstellt. Die Kombination sorgt dafür, dass die für die dunkle Verfärbung verantwortlichen Pigmente beseitigt werden. Gleichzeitig werden Entzündungen gemindert und die Hautdichte gestärkt. Die Haut um die Augen sieht sichtbar jünger und frischer aus. Diese Tatsache bestätigt auch Andrea Weber, Leitung des BABOR Forschungs- und Innovationszentrum, die die Wirkstoffe im Einzelnen erklärt: Zunächst bewirkt die Verbindung aus N-Hydroxysuccinimid und Chrysin den Abbau der Abfallprodukte des Hämoglobins. Dadurch wird die Haut aufgehellt und Entzündungsreaktionen unterbunden. Hinzu kommen Palmitoyl Oligopeptide, die die Aktivität der Fibroblasten in der Dermis verbessern und hautfestigend wirken. Palmitoyl Tetrapeptide verhindern die Ausschüttung proinflammatorischer Cytokine. Dadurch werden Entzündungsreaktionen in der Haut vorgebeugt, so dass diese weniger Rötungen aufweist.
Das Reich der (Augen)Schatten verlassen – so geht‘s
Neben der kosmetischen Komponente gibt es noch andere Tipps und Tricks, wie man der Entstehung von Augenschatten vorbeugen kann:
- ausreichend Schlaf
- viel trinken, mindestens 2 L/Tag
- Kompressen, getränkt mit Kamillentee oder auch spezielle Kühlmasken, die vor der Anwendung im Kühlschrank auf die richtige Temperatur gebracht werden, können die Durchblutung verbessern und die Augenschatten vermindern
- optisches Kaschieren mit Concealer und Make-up
Text: beautypress.de
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