Gesundheit

Klassische Rückenmassage – KREKS

Die 5 wichtigsten Griffe

Für die Partnerrückenmassage wird von uns berücksichtigt, dass es sich hierbei um eine Wellnessmassage und nicht um eine Gesundheitsmassage handelt. Unsere Rückenpartnermassage ist ideal zum Abschalten, Entspannen und streichelt die Sinne.

Bevor wir beginnen, sorgen wir für ein ansprechendes, entspannendes Ambiente. Dazu zünden wir einige Kerzen (zum Teil mit Duft) an, dämmen die Beleuchtung und schalten Lichter mit angenehmer Farbe an. Angenehme Musik sorgt fuer eine entspannende Atmosphäre, die Zimmertemperatur ist angenehm.

Bevor wir mit der Partnerrückenmassage beginnen, waschen wir uns gründlich die Hände, da bei uns die Hygiene an erster Stelle steht. Wir beginnen danach mit den ersten Schritten: Wir legen unserem Partner ein zusammengerolltes Handtuch unter Brustkorb und Füße, damit die Bauchlage bequemer ist, dann nehmen wir uns etwas Massageöl in die Hand und reiben es einige Sekunden lang in den Handinnenflächen, um es zu erwärmen und dem Partner ein angenehmes Gefühl während des ersten Hautkontaktes zu geben. Wir Kommunizieren mit unserem Partner und legen die eingeölten Hände jeweils links und rechts neben die Wirbelsäule und streichen sie langsam in Richtung Nacken, ziehen sie im Anschluss daran seitlich über die Schultern auseinander und lassen sie an den äußeren Körperkonturen hinab gleiten. Danach lassen wir die Hände in einer fließenden Bewegung wieder in die Ausgangsposition gleiten und streichen erneut nach oben in Richtung Nacken. Den Vorgang wiederholen wir 3 mal, mit angenehmen Druck, um das Gewebe aufzuwärmen.

1. Die Knetung

Wir beginnen sanft mit der Knetung indem wir die Hände auf den rechten Hüftbereich legen, eine größere Hautfalte nehmen und diese gut durchkneten. Nun widmen wir uns dem Muskelgewebe, indem wir es drücken, pressen und/oder rollen. Wir kommunizieren mit dem Partner und arbeiten uns mit der angenehmen Knetung langsam die Schulterblätter hoch und bleiben dabei immer entlang der Körperkonturen. An den Schulterblättern angekommen, streichen wir mit der Knetung wieder zurück in die Ausgangsposition und wiederholen den Vorgang 2-3 mal. Dann wird die Rückenseite gewechselt und der Vorgang wird auch 2-3 mal wiederholt. Nun werden beide Schultern mit beiden Händen gleichzeitig geknetet und danach wird erst die rechte und dann die linke Schulter intensiv pro Seite mit beiden Händen geknetet. Zum Abschluss der Knetung streichen wird mit etwas Druck vom unteren Rücken in Richtung Schulter und wiederholen das 2-3 mal.

2. Die Reibung

Wir legen beide Hände neben die Wirbelsäule, so dass die Wirbelsäule zwischen beiden Daumen ist, können uns auch nach Absprache mit dem Partner etwas nach vorne beugen, so kommt mehr Druck auf die Daumen und üben kleine kreisförmige Bewegungen auf der Haut aus. Mit den kleinen spiralförmigen Kreisen, arbeiten wir uns nun hinauf zum Nacken rauf, streichen mit flach aufgelegten Händen wieder sanft abwärts und wiederholen den Vorgang wieder 2-3mal. Wenn wir kleine Muskelverhärtungen spüren, kreisen wir erst einmal um die Stelle herum und nähern uns dann der Verspannung. Das Gewebe entspannt sich nach einer gewissen Zeit. Dann wird jede Seite noch einmal seperat massiert, beginnend mit dem rechten Rückenstrecker, entlang der Wirbelsäule und wiederholen die Reibung 2-3 mal, bevor wir die Seite wechseln. Zum Abschied der Reibung, legen wir die Hände auf den unteren Rücken und streichen mit starkem, aber angenehmen Druck rauf Richtung Schultern. Das Zurckgleiten in die Ausgangsposition geschieht sanft, auch dieser Vorgang wird 2-3 mal wiederholt.

3. Die Erschütterung

Wir legen die flachen Hände links und rechts auf den Hüftbereich und beginnen mit einem angenehmen Druck das Gewebe durchzuzittern und zu vibrieren um das tieferliegende Gewebe und die tieferliegende Muskulatur zu erreichen und zu lockern und arbeiten uns in einem abgesprochenemTempo entlang der Wirbelsäule über die Rückenstrecker bis über die Schultern zum Nacken hoch und halten dort die Erschütterung einige Sekunden. Danach streichen wir mit einem leichten Druck wieder zurück zur Ausgangsposition und wiederholen das Ganze drei mal. Nun führen wir die Erschütterung mit den Fingerspitzen jeweils 2-3 mal durch.

4. Die Klopfung

Nun beginnen wir wieder an der Ausgangsposition im Hüftbereich. Wir klopfen mit der Handkante,- schaufel, flachen Hand oder mit den Fingerspitzen, kurze, schlagende Bewegungen und arbeiten uns wieder über die Rückenstrecker hoch über die Schulterblätter bis zum Nacken und wieder streichen wieder zurück zur Ausgangsposition. Den Vorgang wiederholen wir 2-3 mal, um die Grundspannung etwas herabzusetzen und die Gefäßdurchblutung zu fördern.

5. Die Streichung

Wir beginnen nun mit dem Cool down der Massage, dem Streichen. Hierbei beginnen wir wieder am Hüftbereich und streichen mit einem sanften Druck das restliche Öl. Je nach Absprache mit dem Partner kann die Streichung sowohl von unten nach oben, von oben nach unten, aber auch von links nach rechts hoch und runter massiert werden. Ziel ist es hierbei den Massierenden noch einmal entspannen zu lassen.

6. Entspannen

Damit der Partner noch einmal die Ruhe und Atmosphäre genießen zu können und die Massage noch einmal auf sich nachwirken zu lassen, wird er mit einem Handtuch sanft zugedeckt und kann noch 1-2 Minuten für sich entspannen.

Bild: pixabay.com / carjens

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